Über mich

Eine Geschichte aus meinem Leben

Wie der Weg des Lebens mich zur Hypnose führte

Hallo, damit ihr mich ein wenig kennenlernt, möchte ich euch gerne eine Geschichte aus meinem Leben erzählen. Wie es dazu kam, dass ich vor 19 Jahren im Kloster Lüdinghausen in der Hauswirtschaft anfing.

Es war 2005. Eine sehr schwere Zeit für mich. Ich war damals alleinerziehend und wohnte mit meinen beiden Söhnen bei meinen Eltern. Eines Morgens, die Kinder waren schon in der Schule, saß ich bei einer Tasse Kaffee in der Küche. Da klingelte das Telefon. Es war der Telefonanschluss meiner Eltern. Da nur ich zuhause war, ging ich ans Telefon. Es meldete sich das Büro vom Antoniuskloster Lüdinghausen. Die Dame sagte: „Sie hätte meine Bewerbungsunterlagen vor sich liegen und sie könnte mir eine befristete Stelle anbieten.“ Mein Kopf war still und ich konnte gar nicht klar denken. Aus purem Instinkt sagte ich nur: „Oh super, von November bis Februar, besser geht es nicht! Ich nehme die Stelle sehr gerne an.“ So haben wir uns für den kommenden Montag im Kloster verabredet, um alles Weitere zu besprechen. Ich legte den Hörer auf, war total aufgeregt und dachte: Toll, aber Kloster? Alles Weitere werde ich wohl in der nächsten Woche erfahren.

Das erste Mal im Antoniuskloster:

Eine Begegnung voller Überraschungen

Am Montagmorgen stand ich in Lüdinghausen vor dem Kloster. Ein imposantes Gebäude. War mir vorher noch nie aufgefallen, dass es so große Gebäude in Lüdinghausen gibt. Ich ging durch die riesige Eingangstür und eine Schwester begrüßte mich. Sie bot mir ein Glas Wasser an und brachte mich in ein Gästezimmer, wo ich auf die Dame vom Büro wartete. Kurze Zeit später kam sie herein und guckte mich mit ganz großen Augen an. Alles, was sie bisher in der Hand hatte, fiel ihr aus der Hand.

Ich stand erschrocken auf und dachte, ich hätte vielleicht etwas falsch gemacht. Die Dame hob die Zettel auf und guckte immer wieder mich und dann ihre Zettel an. Dann endlich sagte sie: „Sie sind doch keine 59 Jahre alt?“ „Nein“, sagte ich, „ich bin gerade mal 31 Jahre.“ Sie guckte wieder auf ihre Zettel und fragte mich: „Sind Sie Frau N.B?“ Und ich antwortete: „Nein, das ist meine Mama.“ Da mussten wir beide erst einmal herzlich lachen. Aber ich war wohl zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen, um das Telefongespräch anzunehmen. So ein Zufall oder auch Fügung, wie man es nennen möchte. In dem Moment habe ich mich gefühlt wie im Himmel.

Von der Hauswirtschaft zur spirituellen Entfaltung:

Das Kloster als Wegweiser

Ich hatte das Gefühl, nach langer, schwerer Zeit geht ein Licht für mich auf. Seitdem ging es mir wieder besser. Es gab immer mehr Licht in meinem Leben.

Nach sechs Wochen Arbeiten im Kloster kamen die Schwestern schon auf mich zu und fragten, ob ich mir vorstellen könnte, fest im Kloster zu arbeiten. Ich habe natürlich sofort zugesagt und war überglücklich, denn diese Stelle brauchte ich, und ich fühlte mich dort sehr wohl. Ja, im Kloster zu arbeiten, damals und auch heute, war und ist etwas Besonderes. Alle Schwestern, auch die bereits verstorbenen, haben etwas dazu beigetragen, was meine Geschichte ist. Ich bin dort geformt worden, bin dort gereift bei den Schwestern. Ob ich emotionale Sorgen hatte, geweint oder gelacht habe, es war dort besonders für mich. Ich habe durch die Schwestern gelernt, was Liebe ist, was es heißt, „Bedingungslose Liebe in sich zu tragen“.

Erwachen der Fragen:

Die Suche nach Antworten auf das Leben

Während ich dort arbeitete, erwachten in mir alle Fragen, die ich mir schon als Kind gestellt hatte. Ich kann mich gut erinnern: Als ich fünf Jahre alt war, hatte ich schon ganz viele Fragen über die Menschen, die Natur und warum wir Menschen hier sind, warum Erwachsene so komisch sind. All diese Fragen konnten mir meine Eltern oder Freunde nicht beantworten. Während der Zeit im Kloster kamen diese Fragen wieder. Wer bin ich, was ist meine Aufgabe, wer führt uns eigentlich? So viele Fragen.

Ich habe mich dann mit einigen Schwestern ausführlich ausgetauscht über Spiritualität und all diese Fragen. Ich war immer schon sehr wissbegierig und wach. Nun konnten die Schwestern mir endlich Antworten geben.

Ein neuer Weg:

Die Entdeckung der geistigen Heilung

2013, nach einer erneut schwierigen Lebenssituation, es war eine sehr fordernde Zeit, ging mir mein Herz auf. Ich saß zuhause auf meiner Couch und merkte, dass sich bei mir etwas öffnete. Es war jetzt Zeit und ich musste mich auf den Weg machen. Mein Mann war zu der Zeit im Ausland. Ich rief ihn an und erzählte ihm, was ich gerade erlebt hatte. Ich muss jetzt etwas machen, ich muss etwas lernen. Ich fühlte das ganz stark. Im Internet fand ich die Seite „Schule der geistigen Heilung“ in Wuppertal. Dort habe ich mich sofort angemeldet. Ich wusste, das ist der Weg und ich muss das machen. Das Gefühl dafür war ganz stark.

Die Begegnung mit der Hypnose:

Der Schlüssel zu tiefem inneren Wandel

Ich habe dann die Grundkurse besucht „Heile dich selbst“ oder „Die Kraft in dir“. Gelernt, was man mit dieser Kraft erreichen kann. Während dieser Zeit hat sich in mir so vieles geöffnet. Es war eine Suche, eine Suche nach etwas, was ich mir noch nicht erklären konnte. Ich las ein Buch nach dem anderen, habe quasi alle inhaliert. Es gab in mir etwas, das wollte gesättigt werden. Ich wollte wissen, erfahren und verstehen. Es war ein Gefühl, als hätte ich alles schon gewusst, aber ich sollte daran erinnert werden.

Seit 2013 bis heute habe ich mich dann weitergebildet. „Geistiges Heilen, Energiearbeit, elektrische Felder um uns herum, über Quantenheilung“ – bis ich auf die Hypnose gestoßen bin. Hypnose hat mich total geflasht. Da wusste ich dann sofort: Mit Hypnose will ich arbeiten. Mit dem Unterbewusstsein. Und all mein Wissen, alles, was ich bis dort gelernt hatte, formte sich auf einmal zu einem Ganzen. Mit Hypnose kann man Störungen, Blockaden, Probleme, alles, was einem im Weg steht, an der Wurzel packen und in die Tiefe gehen. Das war sehr interessant für mich. Auch dort habe ich mich angemeldet und die Ausbildung gemacht. 

Hypnose als Berufung:

Wie ich heute Menschen helfe

Die Schwestern im Kloster sagen: „Gott wird Sorgen.“ Auch ich habe gemerkt, das Leben hat für mich gesorgt. Selbst in schwierigen Zeiten gibt es eine Kraft und ein Gefühl, das mich immer begleitet und führt. Darauf habe ich vertraut und nie aufgegeben. Auch wenn ich gefallen bin, dieses Gefühl in mir hat mich immer begleitet, und ich bin immer gestärkt aus allem herausgekommen. Das bedeutet für mich: Wieder eine Lektion gelernt und beim nächsten Mal mache ich es besser. Mit dieser Haltung und dieser Kraft habe ich bisher viel geschafft und bewegt. Durch diese Kraft in mir gehe ich noch offener durch diese Welt.

Meine Mission:

Menschen zur inneren Freiheit begleiten

Rückblickend weiß ich, ich bin zum richtigen Zeitpunkt ins Kloster geführt worden. Denn das, was ich dort von den Schwestern und meinen Arbeitskollegen gelernt habe, von den Gesprächen und Gebeten, hat mich noch mehr geöffnet und gebildet. Es hat mich noch viel weitergebracht. Und dadurch kann ich sagen: „All das macht jetzt Sinn und rückblickend verstehe ich alles.“ Manchmal habe ich das Gefühl, in dieser Energie zu baden. Genau das möchte ich weitergeben.

Mit Hypnose und anderen Methoden kann ich so vielen Menschen helfen und ihnen ihre innere Freiheit ermöglichen. Dies geschieht aber nur durch Zusammenarbeit. Die Veränderungen, die man erreichen möchte, beginnen immer bei einem selbst. Manchmal braucht man eine helfende Hand, die uns in die richtige Richtung lenkt. Den Weg allerdings müssen wir alleine gehen. Die Veränderung beginnt in uns selbst.

Meine Mission, mein Ziel ist es, Menschen in ihrer Kraft zu unterstützen und zu begleiten. Alle Ängste und Blockaden zu lösen, um frei das Leben genießen zu können. Frei auf allen Ebenen: im Körper, Geist und Seele. Das ist meine Mission.

Meilensteine meiner Reise – Vom Kloster zur Hypnose

2005

Der Start im Kloster

Ich beginne meine Arbeit im Antoniuskloster Lüdinghausen. Was als befristete Stelle beginnt, entwickelt sich zu einer langfristigen und prägenden Erfahrung, die mein Leben nachhaltig verändert.

2013

Erwachen der Spiritualität

Nach einer schwierigen Phase entdecke ich die „Schule der geistigen Heilung“ und beginne meine Reise in die spirituelle Welt. Dies ist der Beginn meines Weges zur geistigen Heilung.

2023

Hypnose als Berufung

Mit der Hypnose finde ich meine wahre Bestimmung. Diese Methode ermöglicht es mir, Menschen tiefgehend zu helfen, Blockaden zu lösen und ihre innere Freiheit zu erlangen.